Das Gefühl, nicht sein eigenes Leben zu leben, überkommt jeden irgendwann einmal, und Psychologen beschreiben es als erstaunlich.
Solche Dränge können zu schwerwiegenden Veränderungen führen. Dafür müssen Sie sich allerdings einige Fragen stellen und ein Ziel setzen und sich nicht nur in philosophische Diskussionen über den Sinn des Lebens vertiefen.
In solchen Momenten darf man sich nicht verlaufen und am besten ist es, den Ausgangspunkt zu bestimmen.
Dies könnten Ihre unerfüllten Wünsche, Interessen, Träume sein.
Um ein möglichst klares Bild zu erhalten, erstellen Sie am besten eine Liste mit Wünschen und Möglichkeiten.
Ein Ziel selbst ist etwas, wonach Sie streben und was Sie erreichen möchten. Aber es ist sehr wichtig, dass es realistisch und erreichbar ist.
Deshalb empfehlen Experten für solche Situationen, sich auf etwas Konkretes und Messbares, Erreichbares und Reales zu konzentrieren.
Unter anderem müssen die Grenzen der Zielerreichung definiert werden.
Um die richtige Entscheidung zu treffen, empfiehlt sich die Nutzung des „Descartes-Quadrats“.
Mit dieser Technik können Sie vier wichtige Fragen beantworten:
Es ist wichtig, diese Fragen schriftlich zu beantworten, um bei den Antworten nicht durcheinander zu kommen und das Wesentliche nicht zu übersehen.
Wenn Sie alles richtig machen, ist die Wahrscheinlichkeit, einen Fehler zu machen, minimal, was bedeutet, dass Sie Ihr Leben radikal ändern können.