Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum manche Menschen abnehmen, obwohl sie sich Süßigkeiten gönnen, während andere jahrelang strenge Diäten befolgen, ohne Ergebnisse zu erzielen?
Es stellt sich heraus, dass das Geheimnis nicht nur auf dem Teller, sondern auch im Glas verborgen sein kann.
Die Rede ist nicht von Zauber-Smoothies oder Detox-Wasser mit fragwürdigen Inhaltsstoffen. Alles ist viel einfacher – und vielleicht verwenden Sie dieses Getränk bereits, ohne seine Eigenschaften zu kennen.

Beginnen wir mit der Tatsache, dass unser Körper Durst oft mit Hunger verwechselt. Dies ist eine seit langem bekannte Tatsache, doch nur wenige Menschen wenden sie in der Praxis an.
Wenn Sie Lust auf einen Snack haben, trinken Sie ein Glas Wasser und warten Sie 15 Minuten. In der Hälfte der Fälle verschwindet die Lust, einen Keks oder ein Sandwich zu essen. Aber es ist nicht nur das.
Normales Wasser bei Zimmertemperatur, morgens auf nüchternen Magen getrunken, bringt den Stoffwechsel aktiver in Gang als eine Tasse Kaffee. Es weckt die Verdauung im wahrsten Sinne des Wortes und bereitet sie auf die erste Mahlzeit vor.
Es gibt jedoch eine Einschränkung. Das Trinken von Wasser während oder unmittelbar nach den Mahlzeiten kann den Verdauungsprozess verlangsamen. Flüssigkeit verdünnt den Magensaft, wodurch die Nahrung schwerer verdaulich wird.
Am besten trinken Sie 30 Minuten vor den Mahlzeiten und eine Stunde danach. Diese einfache Regel beschleunigt nicht nur Ihren Stoffwechsel, sondern hilft Ihnen auch, die Portionsgrößen zu kontrollieren: Sie fühlen sich schneller satt, da Ihr Magen teilweise mit Wasser gefüllt ist.
Wie wäre es mit grünem Tee oder Ingwertee? Sie sind zwar nützlich, ihre Wirkung wird jedoch oft übertrieben.
Grüner Tee beispielsweise beschleunigt durch das Koffein den Stoffwechsel leicht, für spürbare Ergebnisse muss man allerdings mindestens 3-4 Tassen pro Tag trinken, was nicht für jeden geeignet ist.
Ingwer wirkt eher entzündungshemmend als als Fettverbrenner. Fallen Sie nicht auf die Tricks der Vermarkter herein – manchmal reicht es schon, einfach mehr reines Wasser zu trinken.
Übrigens spielt auch die Temperatur der Flüssigkeit eine Rolle. Kaltes Wasser zwingt den Körper, Kalorien aufzuwenden, um sich aufzuwärmen, was den Energieverbrauch leicht erhöht.
Wichtig ist aber, es nicht zu übertreiben: eiskalte Getränke können zu Magenbeschwerden führen. Besser ist es, die goldene Mitte zu wählen – kühles, aber nicht kochend kaltes Wasser.