So werden Sie nie abnehmen: Die unangenehme Wahrheit über Ihre Ernährung

25.02.2025 12:00

Sie zählen Kalorien, gehen ins Fitnessstudio und verzichten auf Fast Food, doch die Pfunde wollen einfach nicht verschwinden.

Vielleicht liegt das Problem nicht an der Faulheit, sondern an den Produkten, die Sie für gesund halten.

Beispielsweise enthält ein Magerjoghurt mit Fruchtfüllung so viel Zucker wie ein Stück Kuchen. Und „gesunde“ Müsli- und Proteinriegel wandeln sich schneller in Glukose um als ein Schokoriegel.

Essen
Foto: © Belnowosti

Die Sache ist die, dass sich Zucker hinter Dutzenden von Namen versteckt: Maltodextrin, Maissirup, Agavendicksaft – all das sind nur süße Fallen.

Sie bringen Ihren Stoffwechsel durcheinander, verursachen Insulinspitzen und sorgen dafür, dass Sie noch mehr essen. Der Hauptfeind sind jedoch nicht die Desserts, sondern Soßen, Brot und sogar Wurst.

Die Hersteller fügen überall Zucker hinzu, um den Geschmack zu verbessern und ein Suchtpotenzial zu erzeugen. Ergebnis? Sie haben ständig Hunger, fühlen sich müde und können Ihren Appetit nicht kontrollieren.

Es gibt einen Ausweg: Lesen Sie die Zutatenliste, kochen Sie zu Hause und ersetzen Sie raffinierten Zucker durch Gewürze oder Beeren. Und ja, manchmal ist es besser, sich ein echtes Dessert zu gönnen, als sich jeden Tag mit „gesunden“ Analoga zu vergiften.

Aber Zucker ist nicht der einzige Verräter. Nehmen Sie beispielsweise „Diät“-Getränke.

Null Kalorien, aber künstliche Süßstoffe wie Aspartam täuschen das Gehirn vor, sodass es Energie erwartet, diese aber nicht bekommt und nach noch mehr Nahrung verlangt. Und dann brechen Sie zusammen und essen Chips oder Kekse.

Oder „Vollkorn“-Brot, das tatsächlich mehr Gluten und Hefe als Ballaststoffe enthält. Es verursacht Blähungen und beeinträchtigt die Aufnahme von Vitaminen.

Sogar frisch gepresste Säfte, die als Standard für eine gesunde Lebensweise gelten, enthalten eine Schockdosis Fruktose ohne Ballaststoffe. Die Leber wandelt es in Fett um und Sie fragen sich, woher die Beilagen kommen.

Ein weiterer versteckter Feind sind „gesunde“ Fette. Nussbutter, Avocados, Olivenöl – ja, der Körper braucht sie, aber in mikroskopischen Mengen.

Geben Sie esslöffelweise Öl in Ihren Salat, das sind 120 zusätzliche Kalorien auf einmal. Oder Sie essen an einem Abend ein halbes Glas Erdnussbutter und denken, es sei Protein. Tatsächlich handelt es sich um eine Überlastung der Leber und eine Störung des Hormonhaushaltes.

Wie kommt man aus der Falle heraus? Beginnen Sie mit dem Aufräumen Ihrer Küche: Werfen Sie alles weg, was an den ersten drei Positionen Zucker enthält.

Machen Sie Ihre eigenen Saucen – Tomatenmark, Knoblauch und Kräuter ersetzen Ketchup. Wählen Sie Sauerteigbrot ohne Hefe.

Und vergessen Sie „Light“-Produkte – sie werden für den Profit hergestellt, nicht für Ihre Gesundheit. Wenn Sie Lust auf etwas Süßes haben, essen Sie ein Stück dunkle Schokolade oder eine Dattel.

Und das Wichtigste: Geben Sie sich nicht die Schuld, wenn es zu Zusammenbrüchen kommt. Mindestens 21 Tage lang gewöhnt sich der Körper an die neue Ernährung. Gib ihm Zeit.

Igor Zur Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen


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