Sie haben wahrscheinlich gehört, dass der Stoffwechsel mit zunehmendem Alter langsamer wird.
Was aber, wenn dies nicht der Hauptgrund für das Übergewicht ist? Tatsächlich hängt der Stoffwechsel nicht nur von der Genetik, sondern auch von Ihren Gewohnheiten ab.
Schlechter Schlaf, Stress, Wassermangel und sogar ein kalter Raum können die Kalorienverbrennung Ihres Körpers beeinträchtigen.

Beispielsweise verringert chronischer Schlafmangel den Spiegel des Sättigungshormons Leptin und erhöht den Spiegel des Hunger auslösenden Ghrelin. Die Folge ist, dass man mehr isst und vor allem Heißhunger auf Süßigkeiten und Fast Food hat.
Auch Stress wirkt sich negativ aus: Cortisol führt dazu, dass der Körper Fett einlagert, vor allem im Bauchbereich. Und wer wenig Wasser trinkt, verlangsamt seinen Stoffwechsel, da Wasser an allen chemischen Prozessen beteiligt ist.
Wie kann man das in einer Woche beheben? Beginnen Sie mit Ihrer Schlafroutine. Gehen Sie zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie zur gleichen Zeit auf, schlafen Sie mindestens 7 Stunden.
Vermeiden Sie Bildschirme vor dem Schlafengehen – blaues Licht stört die Melatoninproduktion.
Nehmen Sie magnesiumreiche Lebensmittel in Ihren Speiseplan auf: Spinat, Kürbiskerne, Bananen. Sie helfen, Stress abzubauen.
Der nächste Schritt ist die Ernährung. Essen Sie zu jeder Mahlzeit Proteine: Eier, Hüttenkäse, Hühnchen, Fisch.
Für die Verdauung von Eiweiß ist mehr Energie erforderlich als für die Verdauung von Fett oder Kohlenhydraten.
Fügen Sie scharfe Gewürze hinzu: Chilischoten, Ingwer und Kurkuma beschleunigen den Stoffwechsel.
Vergessen Sie nicht den grünen Tee – er enthält Catechine, die die Fettverbrennung anregen.
Und das letzte ist Bewegung. Im Fitnessstudio muss man nicht schwitzen. Gehen Sie spazieren, steigen Sie Treppen und machen Sie alle zwei Stunden fünf Minuten Sport.
Auch im Ruhezustand verbrauchen Muskeln Kalorien. Je größer also ihre Masse ist, desto schneller ist ihr Stoffwechsel.
In sieben Tagen werden Sie zwar nicht zum Sportler, aber Sie werden in der Lage sein, Prozesse in Gang zu setzen, die Ihrem Körper helfen, für Sie und nicht gegen Sie zu arbeiten.