Sie haben Anzuchterde gekauft, aber die Pflanzen verwelken trotzdem?
Es stellt sich heraus, dass Hersteller seit Jahrzehnten der Erde eine gefährliche Komponente hinzufügen, die Ihre Setzlinge in Invaliden verwandelt.
Wir enthüllen die Wahrheit, nach der Sie gekauften Taschen nicht mehr vertrauen werden!

Fehler der Gärtner
Der Hauptfehler besteht im blinden Vertrauen in die Angaben auf der Verpackung.
Die meisten Fertigerden enthalten Torfmehl, welches sich nach dem Gießen verdichtet und die Wurzeln erstickt.
Der zweite Fehler besteht darin, den Säuregehalt zu ignorieren. Tomaten und Paprika sterben in Böden mit einem pH-Wert unter 6,0, doch die Verkäufer schweigen darüber.
Das dritte Problem ist die Verwendung von Gartenerde ohne Bearbeitung. Es enthält Schädlingslarven und Pilzsporen, die die Setzlinge innerhalb einer Woche töten.
Der vierte Fehler ist das Hinzufügen von frischem Dünger. Es verbrennt die Wurzeln und lockt Maulwurfsgrillen an, die über Nacht sämtliche Setzlinge vernichten.
Tipps und Tricks
Machen Sie Ihre eigene Erde: Mischen Sie 3 Teile Kokosfasern, 1 Teil Wurmkompost und 1 Teil Perlit.
Kokosnüsse lockern den Boden und Wurmkompost ersetzt chemische Düngemittel.
Vor der Aussaat wird die Mischung mit kochendem Wasser und Kaliumpermanganat (1 Kristall pro 1 Liter) übergossen – das tötet Krankheitserreger ab.
Um den Säuregehalt zu senken, fügen Sie Dolomitmehl hinzu (1 EL pro 5 Liter Erde).
Wenn Sie keine Zeit zum Mischen haben, kaufen Sie Erde mit der Aufschrift „Für Setzlinge“ und überprüfen Sie die Zusammensetzung.
Verbessern Sie gekaufte Erde: Fügen Sie 1 Tasse Holzasche pro 5 Liter Mischung hinzu.
Asche desoxidiert nicht nur den Boden, sondern enthält auch Kalium, Phosphor und Spurenelemente.
Bei Tomaten und Paprika je 1 TL zugeben. Superphosphat pro 3 Liter Erde - das stärkt die Wurzeln.
Bei einer Gelbfärbung der Pflanzen gießen Sie diese mit Eisenchelat (1 g pro 1 l Wasser).
Erfahrene Gärtner raten dazu, die Erde für Setzlinge selbst herzustellen. Mit einer Mischung aus Kokosnuss und Wurmkompost können Sie bereits am dritten Tag Triebe bekommen.
Empfehlenswert ist außerdem, der Erde zerkleinerte Eierschalen beizufügen (0,5 Tassen auf 5 Liter), das macht die Pflanzen weniger anfällig für Blütenendfäule.
Oft wird auch empfohlen, handelsüblichen Torf mit Sand und Asche (5:1:1) zu mischen, um eine ideale Grundlage für Setzlinge zu erhalten.