Leider passieren beim Anbau von Steckzwiebeln immer wieder ärgerliche Fehler, die fatale Folgen für die Pflanze haben können.
Dies gilt insbesondere für unerfahrene Gärtner, deren Pflanzen häufig Samen bilden.
Um dies zu verhindern, sollten Sie bestimmte Regeln beachten.

Erste. Zum Bepflanzen wählen wir lockeren, fruchtbaren und gut angefeuchteten Boden.
Zweite. Um genau diesem Pfeil vorzubeugen, ist es wichtig, das regelmäßige Gießen nicht zu vergessen.
Erfahrene Gärtner empfehlen eine Wasserstoffperoxidlösung – 1 Teil Peroxid gelöst in 10 Teilen Wasser.
Einmal wöchentlich sollte man der Pflanze eine solche „Köstlichkeit“ gönnen, darüber hinaus benötigt sie aber auch ständige Wassergaben mit klarem Wasser.
Dritte. Auch falsche Lagerbedingungen können Ursache für das Schossen durch vorzeitiges Keimen der Sämlinge sein.
Pflanzenmaterial sollte an einem trockenen, kühlen Ort ohne hohe Temperaturen oder Luftfeuchtigkeit gelagert werden.
Vor dem Einpflanzen empfiehlt es sich, die Saatzwiebeln aufzuwärmen (Temperatur – ca. +40 Grad). Durch das Verfahren wird die Wahrscheinlichkeit einer Pfeilbildung verringert.
Vierte. Auch die Größe der Leuchtmittel ist wichtig. Kleine Sätze (bis zu 30 mm) sind am wenigsten anfällig für Verschraubungen.
In kalte Böden sollten Sie übrigens nicht zu früh pflanzen, da es sonst zum Austreiben der Blütenstiele kommen kann.
Erfahrene Pflanzenzüchter raten dazu, die Setzlinge ins Freiland zu schicken, wenn sich die Bodenerwärmung auf mindestens +12 Grad erwärmt.
Fünfte. Wenn die Zwiebel trotz Einhaltung aller oben genannten Regeln immer noch zu schießen beginnt, müssen Sie sie sofort entfernen.
Wir brechen sie in einer Höhe von 1–2 Zentimetern vom Oberblatt ab.
Sechste. Eine weitere Möglichkeit, das Schossen zu verhindern, besteht darin, Sorten zu wählen, die gegen dieses Phänomen resistent sind.
Kenner empfehlen „Icebreaker“, „Roter Baron“, „Stuttgarter Riesen“, „Elan“ und „Radar“.