Sie installieren Phytolampen, aber die Setzlinge strecken sich trotzdem?
Es stellt sich heraus, dass der gängige Ratschlag zur Beleuchtung ein Mythos ist, der Ihre Pflanzen zerstört. Finden Sie heraus, wie Lampen zu Killern werden!
Fehler der Gärtner
Der erste Fehler ist die 24-Stunden-Hintergrundbeleuchtung. Pflanzen brauchen Dunkelheit, um Nährstoffe aufzunehmen.

Die zweite Möglichkeit ist die Verwendung von Lampen mit rosa Licht. Sie stimulieren das Wachstum der Stängel, jedoch nicht der Blätter.
Das dritte Problem ist der Abstand zu den Setzlingen. Lampen, die höher als 30 cm hängen, sind nutzlos und Lampen, die höher als 10 cm hängen, verbrennen die Blätter.
Der vierte Fehler ist das Ignorieren des Spektrums. Herkömmliche LED-Lampen ersetzen keine Phytopanelen.
Der fünfte Fehler ist das Fehlen eines Timers. Um den Biorhythmus der Pflanzen nicht zu stören, sollte das Licht gleichzeitig ein- und ausgeschaltet werden.
Tipps und Tricks
Schalten Sie die Phytolampen 14 Stunden am Tag ein. Das optimale Spektrum ist Blau (450 nm) für Sämlinge und Rot (660 nm) für die Blüte.
Platzieren Sie die Lampen in einer Höhe von 20–25 cm über den Pflanzen.
Für Tomaten und Paprika verwenden Sie Lampen mit einer Leistung von 50 W/m², für Grünpflanzen – 25 W/m².
Wenn Sie keine Phytolampe haben, kombinieren Sie herkömmliche kalte und warme LED-Lampen im Verhältnis 3:1.
Durch Lichtreflexion lässt sich die Effizienz steigern: Decken Sie die Fensterbank mit Folie ab.
Um Geld zu sparen, installieren Sie an der Steckdose eine Zeitschaltuhr – diese schaltet das Licht automatisch ein und aus.
Stehen die Setzlinge auf einem Regal, verwenden Sie Reflektorschirme aus weißem Stoff.
Viele Sommerbewohner glauben, dass rosa Lampen besser sind. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass Pflanzen darunter blass werden.
Das blaue Spektrum des Strahls fördert die Wurzelentwicklung und solche Setzlinge bringen eine Woche früher eine Ernte hervor.