Ihre Pflanzen sind bereits mit tödlichen Krankheiten infiziert, aber Sie bemerken es nicht!
Erfahren Sie, wie Sie versteckte Symptome erkennen, bevor es zu spät ist. Wenn Sie diese Zeichen übersehen, werden Sie im Sommer ohne Gemüse und Blumen dastehen!
Fehler der Gärtner
Der erste Fehler besteht darin, den weißen Belag auf den Blättern zu ignorieren. Dabei handelt es sich um echten Mehltau, der Sträucher innerhalb einer Woche in totes Holz verwandelt.

Die zweite Möglichkeit besteht darin, gelbe Flecken auf der Sonne abzuschreiben. Tatsächlich handelt es sich um die Kraut- und Knollenfäule, die Tomaten innerhalb von 3 Tagen tötet.
Das dritte Problem ist das Verwelken der Stängel. So entsteht die Schwarzbeinigkeit, die 90 % der Setzlinge vernichtet.
Der vierte Fehler besteht darin, das Saatgut nicht zu behandeln. Viren verstecken sich auf der Schale und werden bei der Keimung aktiviert.
Der fünfte Fehler ist das Gießen mit kaltem Wasser. Es verursacht Wurzelfäule, die erst sichtbar wird, wenn die Pflanze abstirbt.
Tipps und Tricks
Um Mehltau vorzubeugen, besprühen Sie die Pflanzen mit Molke (1:5 mit Wasser). Milchsäure unterdrückt Pilze.
Gegen Kraut- und Knollenfäule verwenden Sie Fitolavin (20 ml auf 10 l Wasser).
Das Bewässern des Bodens mit Trichodermin (5 g pro 1 l) vor der Aussaat hilft, Schwarzbeinigkeit vorzubeugen. Weichen Sie die Samen 30 Minuten lang in 3 % Wasserstoffperoxid ein.
Zum Schutz vor Wurzelfäule geben Sie dem Gießwasser „Gliocladin“ hinzu (1 Tablette pro 1 l).
Sind die Blätter mit braunen Flecken übersät, handelt es sich um Anthraknose. Besprühen Sie die Pflanzen mit einer Kupfersulfatlösung (10 g pro 10 l Wasser).
Bei Blattläusen die Büsche mit einem Tabakaufguss behandeln: 100 g Shag-Tabak mit 1 Liter kochendem Wasser übergießen, 24 Stunden stehen lassen, dann mit 5 Litern Wasser verdünnen.
Zum Schutz vor Spinnmilben verwenden Sie einen Knoblauchaufguss: Geben Sie 200 g zerdrückten Knoblauch in 10 Liter Wasser und lassen Sie das Ganze 24 Stunden lang stehen.
Rat des Agronomen
Krankheiten lassen sich leichter verhindern. Kontrollieren Sie Ihre Pflanzungen daher einmal wöchentlich.
Denken Sie daran, dass Spinnmilben nur unter Vergrößerung sichtbar sind und graue Flecken auf Tomaten auf Fäulnis hinweisen.