Gießt ihr so? 90 % der Sommerbewohner ruinieren ihre Ernte, ohne es zu wissen

23.02.2025 17:08

Viele Sommerbewohner machen bei der aktiven Pflege ihrer Beete schwerwiegende Fehler, die zu Ernteausfällen führen können.

Einer der häufigsten Gründe ist falsches Gießen. Was könnte einfacher sein, als einen Schlauch zu nehmen und die Pflanzen zu gießen?

Dieser Ansatz kann jedoch schädlich für Ihren Garten sein.

Gießkanne
Foto: © Belnowosti

Der Hauptfehler: Bewässerung aus einem Schlauch unter den Wurzeln

Das Gießen der Wurzeln mit dem Schlauch ist das Erste, was den meisten Sommerbewohnern in den Sinn kommt. Allerdings kann diese Vorgehensweise mehr Schaden als Nutzen bringen.

Ein starker Wasserstrahl unter Druck spült die Erde weg und legt die Wurzeln der Pflanzen frei. Darüber hinaus ist kaltes Wasser aus dem Schlauch ein echter Schock für empfindliche Pflanzen, was sich negativ auf ihr Wachstum und ihre Entwicklung auswirkt.

Alternative: Tröpfchenbewässerung

Wenn Sie Tomaten oder Paprika anbauen, verwenden Sie am besten die Tropfbewässerungsmethode. Hierzu ist es nicht notwendig, teure Geräte zu kaufen.

Dabei hilft Ihnen die einfachste Konstruktion: eine Plastikflasche mit Löchern im Boden. Vergraben Sie es neben dem Busch und füllen Sie es von Zeit zu Zeit mit Wasser.

Die Feuchtigkeit dringt allmählich in den Boden ein, hat Zeit, sich zu erwärmen und schädigt die Wurzeln nicht.

Trockenbewässerung für Gurken und Zucchini

Gurken und Zucchini erfordern eine besondere Vorgehensweise. Diese Kulturen eignen sich für die sogenannte „Trockenbewässerung“.

Dabei handelt es sich um eine Methode, bei der der Boden nach jedem Regen bis zu einer Tiefe von 5 cm aufgelockert wird. Dadurch werden die Kapillaren, durch die Feuchtigkeit verdunstet, zerstört und das Wasser wird in den unteren Bodenschichten zurückgehalten.

So erhalten die Pflanzen die nötige Feuchtigkeit, ohne dass die Gefahr einer Überwässerung besteht.

Das Geheimnis der Nachtbewässerung

Erfahrene Gärtner wissen um die Vorteile der nächtlichen Bewässerung. Diese Methode ist besonders wirksam, um Pflanzen vor der Kraut- und Knollenfäule zu schützen und den Zuckergehalt der Früchte zu erhöhen.

Es wird empfohlen, dem Bewässerungswasser 1 Tropfen Jod pro Liter Flüssigkeit hinzuzufügen. Allerdings ist es wichtig, es nicht zu übertreiben – zu viel Jod kann das Pflanzenwachstum verlangsamen.

Elena Shimanovskaya Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Der Hauptfehler: Bewässerung aus einem Schlauch unter den Wurzeln
  2. Alternative: Tröpfchenbewässerung
  3. Trockenbewässerung für Gurken und Zucchini
  4. Das Geheimnis der Nachtbewässerung

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