In alten japanischen Schriftrollen wurde ein Rezept gefunden, dessen Autor behauptet, dass man damit Erdbeeren jahrzehntelang hintereinander Früchte tragen lassen könne.
Unter Landwirten ist es nicht üblich, darüber zu sprechen, da es ihre Gewinne ernsthaft gefährdet.
Das Geheimnis liegt im Trimmen des Schnurrbarts und im „Doppelpflanzen“.

Pflanzen Sie die Büsche im zeitigen Frühjahr nicht in die Erde, sondern in Töpfe mit Kompost.
Anschließend graben Sie sie so ins Beet ein, dass der Topfrand 5 cm hoch steht. Das verhindert, dass die Wurzeln faulen und bietet Zugang zu Sauerstoff.
Entfernen Sie jeden Herbst die Töpfe, schneiden Sie alte Wurzeln ab und ersetzen Sie 30 % der Erde.
Geben Sie zerkleinerte, getrocknete Algen in die Erde – sie enthalten Jod, das Rüsselkäfer abwehrt.
Mit dieser Methode können Sie sogar von 8 Jahre alten Sträuchern Beeren pflücken.
Aber Jod ist nicht das einzige Geheimnis. Die Japaner verwenden Bambusstäbe, die um die Büsche gesteckt werden. Sie erzeugen Vibrationen im Wind, die Vögel verscheuchen.
Zum Schutz vor Schnecken können zerkleinerte Schalen rund um die Erdbeeren verteilt werden. Scharfe Kanten verletzen die Schädlinge und führen zum Wegkriechen.
Wählen Sie remontierende Sorten, zum Beispiel „Albion“ oder „Mara de Bois“. Sie tragen in Wellen von Juni bis zum Frost Früchte.
Und vergessen Sie den „Kälteschock“ nicht: Bewahren Sie die Setzlinge vor dem Einpflanzen zwei Tage lang im Kühlschrank auf. Dadurch wird die Blüte angeregt.
In einem Jahr werden Ihre Erdbeeren so süß sein wie die in Kyoto.