Viele Gärtner beobachten seit Jahren, wie ihre Johannisbeeren kleiner werden und die Beeren ihr Aroma verlieren.
Doch nur wenige wissen, dass man die Kraft der Pflanze wiederherstellen und die Fruchtbildung mithilfe eines erschwinglichen Produkts verbessern kann, das in jeder Küche vorhanden ist.
Die Rede ist von Kartoffelstärke – deren regelmäßige Anwendung die Büsche zu wahren „Rekordhaltern“ in puncto Ertrag macht.

Stärke ist reich an Kalium, einem Element, das den Wasseraustausch in Pflanzenzellen reguliert.
Dies verhindert das Abfallen der Fruchtknoten und schützt die Beeren vor Deformationen bei Trockenheit.
Darüber hinaus beschleunigt Kalium die Photosynthese, wodurch die Früchte mehr Zucker anreichern und die Blätter auch bei Hitze ihre satte grüne Farbe behalten.
Zur Fütterung werden 200 g Kartoffelstärke und 3 Liter Wasser benötigt. Bringen Sie die Mischung unter ständigem Rühren zum Kochen, um Klumpen zu vermeiden.
Das dicke „Gelee“ wird mit 7 Liter kaltem Wasser verdünnt – fertig ist die Lösung.
Während der Blütezeit und der Bildung der Eierstöcke werden die Büsche mit 5 Litern pro Pflanze bewässert.
Experimente zeigen, dass mit Stärke gefütterte Johannisbeeren 30 % größere Beeren hervorbringen und ihr Geschmack frischer wird.
Wichtig ist, es nicht zu übertreiben: Zwei Behandlungen pro Saison genügen.
Probieren Sie diese Methode zu Beginn der neuen Ferienhaussaison aus und Ihre Sträucher werden es Ihnen mit einer unglaublich großzügigen Ernte danken!