Mit diesem Dünger verdoppeln Sie Ihre Ernte: Wir lüften das Geheimnis, das die Verkäufer verschweigen

20.02.2025 16:45

Die Auswahl von Düngemitteln im Frühjahr kann schwierig sein: Die Geschäfte bieten Dutzende von Optionen an, aber was funktioniert wirklich? Das Geheimnis besteht darin, herauszufinden, was Ihrem Boden fehlt.

Wir verraten Ihnen, wie Sie im Frühjahr den richtigen Dünger auswählen und welche Signale die Pflanzen geben.

Auswahl der Düngemittel

Wachsen Pflanzen beispielsweise langsam und sind die Blätter blass, ist das ein Zeichen für einen Stickstoffmangel. Harnstoff oder verrotteter Mist reichen aus.

Düngemittel
Foto: © Belnowosti

Es gibt jedoch eine Nuance: Frischdünger darf nur im Herbst ausgebracht werden, da es sonst zu Wurzelverbrennungen kommt.

Im Frühjahr Humus verwenden – er ist unbedenklich und humusreich.

Universelle Option

Es gibt jedoch eine universelle Option – Asche. Es enthält Kalium, Phosphor und Spurenelemente, die Pflanzen stärken und den Geschmack von Früchten verbessern.

Streuen Sie pro Quadratmeter des Gartenbeets ein Glas Asche aus oder bereiten Sie einen Aufguss (100 g auf 10 l Wasser) zum Gießen zu.

Besonders nützlich ist Asche für Tomaten, Paprika und Wurzelgemüse. Mischen Sie es jedoch nicht mit Stickstoffdüngern – diese neutralisieren sich gegenseitig.

Für Bio-Liebhaber

Bio-Liebhaber werden Kompost lieben. Es nährt den Boden nicht nur, sondern verbessert auch seine Struktur.

Fügen Sie es beim Graben hinzu oder verwenden Sie es als Mulch. Um die Reifung des Komposts zu beschleunigen, geben Sie dem Haufen Hefe hinzu (100 g pro 10 l Wasser) – sie aktiviert Mikroorganismen.

Sie können Bananenschalen auch auf den Kompost werfen – sie sind reich an Kalium, das für die Blüte und Fruchtbildung notwendig ist.

Mineralstoffzusätze

Wer mineralische Düngemittel bevorzugt, sollte auf komplexe Mischungen mit der Kennzeichnung „Frühling“ achten. Sie enthalten ausgewogene Elemente für das anfängliche Wachstum.

Aber bedenken Sie: Zu viel Mineralwasser tötet die Mikroflora des Bodens. Wechseln Sie es mit organischen Stoffen ab, um den Boden am Leben zu erhalten.

Gründüngung

Eine interessante Möglichkeit ist die Verwendung von Gründünger aus Unkraut.

Das Fass mit Brennnesseln, Löwenzahn und gemähtem Gras füllen, Wasser hinzufügen und 2 Wochen stehen lassen. Die entstandene Flüssigkeit im Verhältnis 1:10 verdünnen und die Beete gießen.

Es handelt sich um ein kostenloses Analogon zu im Laden gekauften Medikamenten, das ebenfalls Krankheitserreger unterdrückt.

Denken Sie daran: Bei Düngemitteln gilt nicht „mehr ist besser“. Beachten Sie die Dosierung, um die Wurzeln nicht zu verbrennen.

So führt beispielsweise ein Überschuss an Stickstoff zum Wachstum der Spitzen, die Früchte bleiben jedoch klein. Und eine Überfütterung mit Kalium führt zu einem Magnesiummangel.

Lernen Sie, Pflanzen zu „lesen“: gekräuselte Blätter, Flecken, abfallende Eierstöcke – all dies sind Anzeichen eines Ungleichgewichts.

Ein letzter Tipp: Befeuchten Sie den Boden immer, bevor Sie Dünger ausbringen.

Trockene Erde + Konzentrat = Wurzelbrand. Bewässern Sie die Beete am Tag vor dem Düngen und vergraben Sie Granulat, falls Sie es verwenden, 5–7 cm tief in der Erde.

Igor Zur Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Auswahl der Düngemittel
  2. Universelle Option
  3. Für Bio-Liebhaber
  4. Mineralstoffzusätze
  5. Gründüngung

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