Werden Ihre Pflanzen von Blattläusen, Spinnmilben und Schmierläusen befallen? Hetzen Sie nicht in den Laden, um Chemikalien zu kaufen!
Gewöhnliches Waschmittel ist eine Massenvernichtungswaffe gegen Schädlinge.
Volksrezepte mit Seife
50 g reiben, in einem Liter warmem Wasser auflösen und auf die Blätter sprühen. Der Seifenfilm blockiert den Sauerstoff und die Lauge verbrennt die Milbeneier.

Nach der Behandlung sollten Sie die Lösung jedoch erst nach 2 Stunden abwaschen – sie verstopft die Poren der Blätter.
Knoblauchbombe für Überlebende
Gegen hartnäckige Schädlinge gibt es eine Knoblauchbombe.
5 Zehen zermahlen, mit einem Liter kochendem Wasser übergießen und 24 Stunden ziehen lassen. Geben Sie einen Löffel Pflanzenöl hinzu, es bleibt an den Schalen der Schildläuse haften.
Bis zum vollständigen Sieg alle 3 Tage einmal sprühen. Und falls sich Mücken im Boden befinden, stecken Sie Streichhölzer mit dem Kopf nach unten hinein – der Schwefel tötet sie.
Gärtnerfehler
Der Hauptfeind ist jedoch die übermäßige Sorgfalt.
Häufiges Gießen und übermäßiges Düngen schaffen ein Paradies für Schädlinge. Setzen Sie die Pflanzen leichtem Stress aus: Lassen Sie den Boden austrocknen und überfüttern Sie sie nicht mit Stickstoff. Eine gesunde Pflanze wehrt Angriffe selbstständig ab.
Was ist mit Spinnmilben?
Er hasst Feuchtigkeit. Gönnen Sie Ihren Pflanzen einmal pro Woche einen „Badetag“: Bedecken Sie die Erde mit Folie und waschen Sie die Blätter unter der Dusche.
Als vorbeugende Maßnahme können Sie sie mit Wasser besprühen, das Neemöl enthält, ein natürliches Abwehrmittel.
Und hat die Zecke die Pflanze bereits befallen, wickeln Sie diese für einen Tag in Plastikfolie ein – der Treibhauseffekt tötet die Schädlinge ab.
Und vergessen Sie die Quarantäne nicht
Halten Sie neue Pflanzen 2–3 Wochen lang getrennt. Untersuchen Sie die Blätter mit einer Lupe – viele Schädlinge sind mikroskopisch klein.
Und wenn Ihnen verdächtige Stellen auffallen, behandeln Sie die Pflanze umgehend, auch wenn die Symptome harmlos erscheinen.
Und vergessen Sie nicht, dass Volksheilmittel zur Vorbeugung wirksamer sind. In schwerwiegenden Fällen ist es besser, auf Industriepräparate zurückzugreifen, beispielsweise mit dem Zusatz „Bio“.