So ernten Sie Gurken vor Ihren Nachbarn: ein vertikaler Trick mit Plastikbehältern

27.02.2025 16:16

Was werden Sie sagen, wenn Sie erfahren, dass Sie Ihre erste knackige Gurkenernte zwei Wochen früher als üblich einfahren können, ohne Energie für Unkrautjäten und Schädlingsbekämpfung zu verschwenden?

Es zeigt sich, dass Sie hierfür weder Gewächshäuser noch teure Düngemittel benötigen – Sie müssen lediglich Ihre Herangehensweise an das Pflanzen überdenken.

Anstelle herkömmlicher Beete verwenden Gärtner immer häufiger zugeschnittene Plastikflaschen mit einem Fassungsvermögen von 5–10 Litern.

Gurken
Foto: © Belnowosti

Der obere Teil des Behälters wird entfernt, sodass ein Zylinder entsteht, und in den Boden werden 15–20 Löcher gebohrt, damit das Wasser ablaufen kann.

Es wird lockere, nährstoffreiche Erde hineingegossen und zwei Setzlingsbüsche werden gepflanzt.

Dieser „Behälter“ schützt nicht nur die Wurzeln vor Unterkühlung, sondern ermöglicht es Ihnen auch, Pflanzen sogar auf einem Balkon oder einer kleinen Fläche zu platzieren.

Zwei Wochen nach dem Pflanzen, wenn sich die Erde in der Flasche etwas gesetzt hat, geben Sie eine neue Portion Erde vermischt mit zerkleinerten Eierschalen hinzu. Kalzium aus der Schale stärkt die Pflanzen und die lockere Struktur des Bodens verbessert die Sauerstoffzufuhr.

Neben den Flaschen wird ein Rahmen aus Holzlatten oder Metallstäben angebracht, dazwischen ist eine Schnur in Form eines Netzes mit 15x15 cm großen Zellen gespannt.

Nach 20 Tagen werden die Reben vorsichtig an eine Stütze gebunden – das regt das vertikale Wachstum an und spart Platz.

Mit regelmäßiger Wassergabe und handelsüblicher Düngung meistern Gurken die vertikale Stütze schnell.

Bereits nach 40 Tagen haben die Ranken den obersten Punkt des Gestells erreicht und in den unteren Etagen zeigen sich bereits früher die ersten Früchte.

Zur Pflegeerleichterung und Verbesserung der Lichtverhältnisse werden die unteren Blätter bis zur Stängelmitte abgeschnitten.

Diese Methode beschleunigt nicht nur die Reifung, sondern schützt die Ernte auch vor Fäulnis – die Gurken hängen in der Luft, ohne den Boden zu berühren.

Diese Methode wird von denjenigen geschätzt, die ohne unnötigen Aufwand früh Gurken ernten möchten.

Vertikale Beete sparen Platz, erleichtern die Ernte und verwandeln einen gewöhnlichen Garten in einen spektakulären grünen „Wasserfall“.

Elena Shimanovskaya Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen


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