Stellen Sie sich vor: Vor dem Fenster liegt noch Schnee, aber auf Ihrem Tisch färben sich die saftigen Tomaten bereits rot. Traum? Nein, es ist Realität, wenn Sie bei der Wahl eines Gewächshauses mit Bedacht vorgehen.
Hier sind drei nicht offensichtliche Schritte, die ein gewöhnliches Gewächshaus in eine Vitaminfabrik verwandeln.
Der richtige Punkt auf der Sitemap ist der halbe Erfolg. Das Gewächshaus benötigt eine ebene Fläche, auf der sich nach Regenfällen kein Wasser sammelt.

Die Sonne ist der wichtigste Verbündete, daher wird die Struktur so gedreht, dass die Strahlen die Seitenwände möglichst lange beleuchten.
Bäume und Gebäude sind Feinde: Ihr Schatten verlangsamt das Wachstum der Pflanzen und im Winter drohen Schneeverwehungen in der Nähe der Wände den Rahmen zu sprengen.
Vergessen Sie Wasser und Strom nicht – ohne sie können Sie an bewölkten Tagen keine Tropfbewässerung und Beleuchtung einrichten.
Auf die Form kommt es an. Gewölbte Modelle eignen sich für niedrig wachsende Pflanzen – Paprika, Erdbeeren, Grünzeug. Unter einem Satteldach wachsen große Tomaten und Gurken nach oben.
Mutige Experimente? Das Pavillon-Gewächshaus kombiniert den Erholungsbereich mit einem Mini-Garten in Töpfen.
Die Größe bestimmt den Verwendungszweck: riesige Strukturen für Landwirte, kompakte für Sommerbewohner, die Salate für den Tisch anbauen.
Die Materialien bestimmen die Lebensdauer. Leichte, transportable Gewächshäuser aus Rohren und Folie sind vom Frühjahr bis zum Herbst haltbar und werden beim ersten Frost abgebaut. Stationäre Varianten erfordern ein Fundament, das vor Frost schützt.
Polycarbonat hält Hagel stand, Glas lässt mehr Licht herein und verstärkte Folie schont Ihr Budget. Ein verzinkter Stahlrahmen hält Jahrzehnte, Holz muss jedoch gegen Fäulnis behandelt werden.
Die Ernte beginnt nicht mit dem Saatgut, sondern mit der Berechnung. Ein gut durchdachtes Gewächshaus macht sich bereits mit den ersten Früchten bezahlt und macht das Grundstück das ganze Jahr über zu einer Quelle des Stolzes und der Vitamine.