Unkraut verschwindet ohne Herbizide? Erfahrene Sommerbewohner trauen ihren Augen nicht!
Es stellt sich heraus, dass normales Backpulver und kochendes Wasser Wunder wirken. Lösung von 3 EL. l. Soda pro 1 Liter kochendem Wasser verbrennt die Wurzeln von Schädlingen in 72 Stunden.
Bewässern Sie ausschließlich die Blätter – so bleiben benachbarte Pflanzen unversehrt. Das Ergebnis: ein sauberes Gartenbeet und neidische Blicke über den Zaun.

Ein wichtiges Detail: Die Behandlung wird in den Morgenstunden durchgeführt, wenn die Sonne nicht aktiv ist. Andernfalls wirken Wassertropfen, die versehentlich auf Kulturpflanzen fallen, wie Linsen und verbrennen deren Blätter.
Bei mehrjährigen Unkräutern wie beispielsweise dem Bärenklau wird die Methode zweimal im Abstand von 5 Tagen wiederholt.
Eine Essiglösung (200 ml pro 1 Liter Wasser) verstärkt die Wirkung, wird jedoch lokal angewendet – sie tötet alle Lebewesen.
Ein weiterer Trick, den Profis oft anwenden, ist das Mulchen der Beete nach dem Unkrautjäten mit Pappe. Es blockiert das Licht und alle verbleibenden Unkrautsamen keimen nicht.
Innerhalb eines Monats zersetzt sich der Karton und wird zu Dünger.
Um einen Rückfall zu verhindern, säen Sie Gründüngung – Senf oder Roggen.
Ihre Wurzeln scheiden Stoffe aus, die das Wachstum von Unkraut unterdrücken. Im Herbst das Grün mähen und in die Erde einarbeiten – das bringt einen doppelten Nutzen: Dünger und Schutz.
Im Notfall, wenn Unkraut die Wege befallen hat, können Sie diese mit Salz (500 g pro 1 m²) bestreuen.
Der Regen löst die Kristalle auf und das Gras stirbt. Bedenken Sie aber: Salz versauert den Boden, deshalb ist diese Methode nur für Wege geeignet.