Die Radieschen sollen groß und saftig werden und natürlich in großen Mengen wachsen. Rotes Wurzelgemüse lässt sich gut pur essen oder in Salate schneiden.
Doch schon ein paar Fehler können dazu führen, dass Gemüse zu zähen, faserigen Klumpen wird.
Anastasia Kovrizhnykh, Expertin der Online-Publikation „BelNovosti“, Wissenschaftlerin, Agronomin und Landschaftsarchitektin, erklärte, wie man eine Ernte schmackhafter Radieschen anbaut.

Wenn Sie möchten, können Sie zu diesem Thema eine ganze Reihe von Ratschlägen finden, die wichtigsten davon sind jedoch nur die drei Folgenden.
Erster Rat
Bereiten Sie den Boden für die Radieschenpflanzung richtig vor, damit Sie später nicht düngen müssen.
In dieser Phase werden komplexe Mineraldünger oder Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumzusätze zugegeben.
Wünschenswert wäre es gewesen, dies bereits im Herbst durchzuführen.
Zwei Wochen nach dem Auflaufen der Sämlinge wird Harnstoff hinzugefügt und nach weiteren zwei Wochen werden die Pflanzen mit einer Lösung aus Holzasche bewässert.
Zweiter Rat
Radieschen lieben lockere und gut durchfeuchtete Böden, allerdings sollte keine Staunässe entstehen.
Auf schweren und dichten Böden entwickeln sich Wurzelfrüchte nur schlecht, wenn sie sich überhaupt bilden können.
Vergessen Sie bei der Standortwahl außerdem nicht, dass Radieschen nicht wirklich viel Sonnenlicht benötigen.
Dritter Ratschlag
Damit der Rettich mit einer angenehmen Bitterkeit wächst, müssen Sie das Beet rechtzeitig gießen.
Dies sollte erst erfolgen, wenn die oberste Erdschicht abgetrocknet ist.
Mit diesen einfachen Tipps gelingt Ihnen eine reiche Ernte an schmackhaften und gesunden Radieschen und Sie werden gleichzeitig unter Ihren Gärtnerkollegen als Profi bekannt.