Der Kohl hat das Gartenbeet verlassen, doch sein „Fluch“ in Form der Kohlhernie bleibt.
Der Pilz Plasmodiophora brassicae überlebt bis zu 7 Jahre im Boden und befällt alle Kreuzblütler.
Der deutsche Gärtner Thomas Müller beschrieb den Albtraum in seinem Blog Bio Garten:

„Nach dem Kohl habe ich Radieschen gepflanzt – die Wurzeln haben verfault!“
Was sollte nicht nach Kohl gepflanzt werden:
- Rettich, Steckrübe, Kohlrübe.
- Senf, Rucola.
Erlösung:
- Säen Sie Lupinen oder Phacelia – sie unterdrücken Pilzbefall.
- Geben Sie dem Boden Kalk (200 g pro 1 m²).
Rat der Agronomin Oktyabrina Ganichkina :
„Pflanzen Sie Tomaten nach Kohl – ihre Wurzeln scheiden Solanin aus, das die Kohlherniesporen abtötet.“