Als wirksame Waffe gegen Blattläuse und Mehltau hat sich gewöhnliche Milch erwiesen.
Um genau diese Waffe vorzubereiten, verdünnen Sie sie im Verhältnis 1:4 mit Wasser und besprühen Sie die Blätter mit der entstandenen Lösung.
Milchfett umhüllt die Schädlinge und Laktose wird zur Nahrung für nützliche Bakterien.

Untersuchungen haben gezeigt, dass der Gurkenertrag um 40 % steigt! Jetzt kaufen die Bauern massenhaft pasteurisierte Milch auf, und die Wissenschaftler fragen sich, warum sie nicht früher auf diese Idee gekommen sind.
Es stimmt, dieser Trick hat mehrere Nuancen. Deshalb empfiehlt sich die Verwendung von Magermilch, da Fett Flecken auf den Blättern hinterlässt.
Führen Sie die Behandlung alle 2 Wochen abwechselnd mit Kräuteraufgüssen durch. Bei Zugabe von 5 Tropfen Jod pro Liter Mischung ist ein Schutz vor der Kraut- und Knollenfäule gewährleistet.
Sommerbewohner loben die Milchlösung insbesondere nach ihrer Anwendung in Gewächshäusern. Wenn Milch auf Glas oder Folie trifft, bildet sich ein dünner Film, der das Licht streut.
Danach müssen Sie keine Angst mehr haben, dass die Pflanzen in der Hitze verbrennen: Ab sofort sind sie gerettet.
Übrigens hat die Lösung auch eine nicht standardmäßige Anwendung: Eine im Verhältnis 1:10 zubereitete Milchlösung kann zum Gießen von Pfeffersetzlingen verwendet werden.
Kalzium stärkt die Stängel und Phosphor beschleunigt die Blüte. Aber nicht öfter als einmal im Monat – zu viel Milch führt zu Fäulnis.
Zum Schluss noch ein Lifehack der Imker: Besprühen Sie blühende Pflanzen mit einer Milch-Honig-Mischung (1 Teelöffel pro 1 Liter).
Das Aroma zieht die Bienen an, wodurch die Bestäubung um ein Vielfaches gesteigert wird.