Warum sind die Erdbeeren meines Nachbarn süßer? 10 Schritte, die Ihnen erfahrene Gärtner nicht verraten

26.02.2025 17:11

Saftige, aromatische Erdbeeren, die auf der Zunge zergehen, sind kein Glücksfall, sondern das Ergebnis präzisen Handelns.

Auch Anfänger werden eine Ernte erzielen, wenn sie diese Regeln beachten.

Die Bodenvorbereitung ist die Grundlage für die spätere Ernte. Strawberry verzeiht keine Fehler am Start.

Erdbeere
Foto: © Belnowosti

Als erstes überprüfen sie den Säuregehalt des Bodens. Ist der Boden sauer, wird Dolomitmehl zugegeben: Es gleicht nicht nur den pH-Wert aus, sondern sättigt den Boden auch mit Magnesium. Dies geschieht im Voraus – im Herbst oder im zeitigen Frühjahr.

Anschließend wird der Boden mit verrottetem Mist angereichert (3–4 Eimer pro Quadratmeter). Es speichert Feuchtigkeit, nährt die Wurzeln und macht den Boden luftig.

Den letzten Schliff verleiht Holzasche. Ein Kilogramm reicht für die gleiche Fläche: Kalium und Kalzium aus der Asche stärken die Sträucher und schützen sie vor Krankheiten.

Die Wahl einer Sorte ist die halbe Miete. Für den Süden nimmt man die trockenheitsresistente Sorte „Albion“, für die mittlere Zone die unprätentiöse „Zenga Zengana“ und für Sibirien die frostresistente „Queen Elizabeth“.

Erdbeeren lieben die Sonne – die Beete werden im Freien und abseits von Bäumen angelegt. Der Boden wird aufgelockert, Unkraut und altes Mulchmaterial werden entfernt, da sonst die Wurzeln ersticken.

Die Schnurrhaare werden dreimal pro Saison geschnitten und nur an jungen Sträuchern zur Vermehrung belassen.

Düngemittel werden sorgfältig ausgebracht. Ideal sind Fertigkomplexe ohne Chlor. Sie enthalten Stickstoff für das Wachstum, Phosphor für die Wurzeln und Kalium für süße Beeren. Wichtig ist, dass Sie die Anweisungen befolgen, um die Pflanzen nicht zu verbrennen.

Vor der Blüte werden die Büsche einmal pro Woche gegossen, bei heißem Wetter öfter. Während der Fruchtbildung wird Wasser unter die Wurzeln gegossen, wobei Blätter und Beeren vermieden werden.

Mulchen schützt vor Unkraut und Dürre: Geeignet sind Stroh, Torf oder Agrofasern.

Krankheitsprävention ist ein obligatorisches Ritual. Vor dem Pflanzen werden die Wurzeln in Fitosporin getränkt und vor der Blüte mit Fungiziden behandelt. Sind die Eierstöcke bereits in Erscheinung getreten, wird auf biologische Präparate wie „Alirin“ umgestellt.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, kann selbst ein unerfahrener Gärtner eine Ernte einfahren, die die im Laden gekauften Beeren in den Schatten stellt.

Elena Shimanovskaya Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen


Aktuelle Nachrichten

Die wichtigsten Neuigkeiten

Alle Neuigkeiten