Warum streuen Sommerbewohner Salz auf den Kompost? Eine Methode, die Ihre Ernte garantiert vor Fäulnis bewahrt

20.02.2025 13:48

Salz im Garten ist tabu, das wird Ihnen jeder Agronom sagen.

Aber erfahrene Gärtner brechen diese Regel schon seit langem und erzielen unglaubliche Ergebnisse.

Auf die Dosierung und die richtige Anwendung kommt es an.

Pflanzen
Foto: © Belnowosti

Eine Handvoll Salz auf dem Komposthaufen beschleunigt den Zerfall organischer Stoffe. Natrium aktiviert die Arbeit von Mikroorganismen, die Abfall innerhalb weniger Monate in Dünger umwandeln.

Aber das ist nicht der einzige Lifehack mit weißen Salzkristallen.

Wenn Ihre Tomaten oder Paprika unter Blütenendfäule leiden, besprühen Sie sie mit einer schwachen Salzlösung (100 g auf 10 l Wasser). Dadurch wird der Kalziummangel ausgeglichen und die Ausbreitung der Krankheit gestoppt.

Wichtig ist, es nicht zu übertreiben: Zu viel Salz versalzt den Boden und macht ihn für Pflanzen ungeeignet. Wenden Sie die Methode nur in kritischen Situationen und höchstens einmal pro Saison an.

Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist die Bekämpfung von Zwiebelfliegen. Streuen Sie vor dem Regen eine dünne Salzschicht auf das Beet, dann verschwinden die Schädlinge.

Und wenn Sie Salz mit Senfpulver mischen und es zwischen die Kohlreihen streuen, schützen Sie ihn vor Schnecken.

Aber denken Sie daran: Nach jeder Manipulation mit Salz muss die Erde ausreichend gewässert werden, damit sich die Kristalle auflösen und die Wurzeln nicht schädigen.

Diese Methode scheint riskant, wurde jedoch von Generationen von Gärtnern erprobt.

Probieren Sie es aus und überzeugen Sie sich, dass Salz kein Feind, sondern ein Freund sein kann.

Elena Shimanovskaya Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen


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