Was tun mit gekeimtem Knoblauch: Auf keinen Fall wegwerfen

27.02.2025 20:07

Jedes Jahr im Frühjahr werden Küchen zu „Testplätzen“ für das Keimen von Knoblauch.

Die Leute entsorgen Zehen mit grünen Trieben schnell, nicht ohne Grund, weil sie sie für verdorben halten. Was aber, wenn dies nicht das Ende, sondern der Beginn eines neuen Lebens für das Gemüse ist?

Gärtner Michael Griffiths bietet einen ungewöhnlichen Lifehack.

Knoblauch
Foto: © Belnowosti

Statt in einen Mülleimer sollten die gekeimten Zehen mit den Wurzeln nach unten in einen Teller mit Wasser gestellt und auf einem sonnigen Fensterbrett stehen gelassen werden.

In nur einer Woche wachsen ihnen saftige Grünpflanzen, die an Zwiebeln erinnern, aber ein kräftiges Knoblaucharoma haben.

Die Sprossen eignen sich hervorragend als Zutat für Omeletts, Suppen oder als pikante Beilage auf Toast. Wichtig ist, dass das Wasser alle 2-3 Tage gewechselt wird, um Fäulnis vorzubeugen.

Wann ist es Zeit, dem Knoblauch Lebewohl zu sagen?

Das Grün kann 4–5 Mal geschnitten werden, bis die Triebe zäh und geschmacklos werden. Anschließend werden die Zehen kompostiert.

Allerdings gilt es, den Moment nicht zu verpassen, ab dem das Gemüse gefährlich wird: Bläuliche Flecken oder ein flauschiger Belag sind Anzeichen für Schimmel.

Diesen Knoblauch sollte man wirklich ohne Bedauern wegwerfen.

Wenn Sie nun die verborgenen Kräfte von gekeimtem Knoblauch kennen, reduzieren Sie nicht nur den Abfall, sondern erhalten auch eine kostenlose Vitaminquelle.

Denken Sie beim nächsten Ausmisten Ihrer Küchenschubladen daran: Wer weiß, vielleicht ist der „alte“ Knoblauch bereit, Ihnen etwas Neues zu schenken.

Elena Shimanovskaya Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen


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