Einige Pflanzen bevorzugen saure Böden und reagieren nicht gut auf das durch Asche erzeugte alkalische Milieu.
Wassermelonen und Blaubeeren mögen beispielsweise keine Asche, da sie den Säuregehalt des Bodens verändern kann, was sich negativ auf ihr Wachstum und ihre Entwicklung auswirkt.
Sauerampfer gehört auch zu den Pflanzen, die einen saureren Boden bevorzugen, und die Zugabe von Asche kann zu einer Verschlechterung seines Zustands führen.

Auch Hortensien, Heidekraut und Azaleen, die oft zu Zierzwecken angebaut werden, vertragen keine Asche, da sie den pH-Wert des Bodens verändert und ihn für diese Pflanzen weniger geeignet macht.
Auch Nadelgehölze wie Wacholder, Fichte, Thuja und Lärchen mögen keine Esche.
Diese Pflanzen bevorzugen eine saurere Umgebung und die Zugabe von Asche kann dazu führen, dass sie geschwächt werden und sogar absterben.
Kartoffeln können durch die Zugabe von Asche beeinträchtigt werden, da sie zur Entstehung von Schorf, einer Krankheit, die die Knollen befällt, beitragen kann.
Tomaten und Paprika reagieren möglicherweise auch nicht positiv auf Asche, insbesondere wenn der Boden bereits einen hohen pH-Wert aufweist.
In solchen Fällen kann Asche zu einem Mangel an bestimmten Mikroelementen wie Eisen und Mangan führen, was sich negativ auf das Pflanzenwachstum und die Fruchtbildung auswirkt.