Wenn Sie dies bei Himbeeren im März nicht tun, bleiben Sie ohne Beeren: eine 30-Minuten-Arbeit

26.02.2025 13:45

Himbeeren scheinen anspruchslos zu sein, aber gerade im März erfordern sie größte Aufmerksamkeit.

Entfernen Sie zunächst die Winterabdeckung, sofern vorhanden. Tun Sie dies an einem bewölkten Tag, damit das grelle Licht die Triebe nicht verbrennt.

Untersuchen Sie die Büsche: Schneiden Sie braune, trockene oder fleckige Stängel an der Wurzel ab – dies sind Anzeichen einer Krankheit.

Himbeere
Foto: © Belnowosti

Kürzen Sie die gesunden Triebe des Vorjahres um 20–30 cm – dadurch wird das Wachstum der Seitenäste, an denen sich später Beeren bilden, angeregt.

Nun werden die Himbeersträucher ausgelichtet. Pro laufenden Meter Reihe 8-10 kräftige Triebe stehen lassen, den Rest entfernen.

Verdickung ist die Hauptursache für kleine Beeren und Pilzinfektionen. Wenn Himbeeren als Sträucher wachsen, lassen Sie 5–7 Stiele pro Pflanze stehen.

Binden Sie die Triebe unbedingt an ein Spalier oder einen Pfahl – so brechen sie nicht beim Wind und werden gleichmäßig beleuchtet.

Als nächstes kommt die Schädlingsbekämpfung. Gießen Sie kochendes Wasser mit Kaliumpermanganat (eine schwach rosa Lösung) auf die Erde rund um die Büsche.

Dadurch werden die Himbeerkäfer- und Rüsselkäferlarven abgetötet. Besprühen Sie die Stämme und unteren Blätter mit einer Waschseifenlösung (200 g pro 10 l Wasser) – das vertreibt Blattläuse.

Die Himbeerfütterung im März sollte komplex sein. Streuen Sie Nitroammophoska (30–40 g pro m²) unter die Büsche oder geben Sie verrotteten Mist (5–6 kg pro m²) hinzu. Fügen Sie nach einer Woche Asche hinzu (ein halbes Glas pro Busch) - dies neutralisiert den Säuregehalt des Bodens und fügt Kalium hinzu.

Das Lockern ist ein zwingender Schritt. Aber denken Sie daran: Himbeerwurzeln sind flach, lockern Sie sie daher vorsichtig, 5–8 cm.

Unmittelbar danach mulchen Sie den Boden mit Torf, Stroh oder gemähtem Gras. Mulch speichert Feuchtigkeit und hemmt das Unkrautwachstum.

Und noch ein letzter Lifehack: Wenn Sie die Fruchtbildung verlängern möchten, schneiden Sie manche Triebe stärker ab, manche nur leicht. Dann erscheinen die ersten Beeren früher und die letzten reifen bis zum Ende des Sommers.

Vergessen Sie nur nicht, die Himbeeren alle 10–12 Tage zu gießen, besonders wenn das Frühjahr trocken ist – ohne Wasser werden die Beeren klein und sauer.

Igor Zur Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen


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