Womit man Erdbeeren besprüht, um ihnen einen Honiggeschmack zu verleihen: Ein kleiner Trick

01.03.2025 19:18

Süße Erdbeeren sind kein Glücksfall, sondern das Ergebnis der richtigen Ernährung. Und dafür braucht man weder Zucker noch Honig.

Bereits 3 Tropfen Apotheken-Jod pro Eimer Wasser verwandeln Ihre Beeren in Bonbons und schützen sie gleichzeitig vor Grauschimmel.

Jod desinfiziert nicht nur, sondern ist auch an der Zuckersynthese beteiligt und macht Früchte süßer.

Erdbeere
Foto: © Belnowosti

Allerdings muss die Dosierung streng eingehalten werden, da es sonst zu Verbrennungen der Blätter kommt.

Zu Beginn der Blüte 5 Tropfen Jod in 10 Litern Wasser verdünnen, 1 Glas Molke hinzufügen und die Büsche besprühen.

Das Serum bildet einen Film auf den Blättern, der Jod bindet und vor Mehltau schützt.

Wiederholen Sie die Behandlung nach 10 Tagen, reduzieren Sie jedoch die Joddosis auf 3 Tropfen. Bereits nach einer Woche beginnen die Beeren zu erröten und ihr Aroma wird um ein Vielfaches intensiver.

Zur Wurzelbewässerung verwenden Sie eine schwächere Lösung: 2 Tropfen Jod auf 10 l – das stärkt die Wurzeln und vertreibt die Larven des Maikäfers.

Es gibt jedoch eine wichtige Nuance: Bei heißem Wetter sollte kein Jod verwendet werden. Um zu verhindern, dass sich aus den Tropfen in der Sonne Linsen bilden, sollten Erdbeeren nur am frühen Morgen oder nach Sonnenuntergang besprüht werden.

Wenn Sie bemerken, dass sich die Blätter einrollen, spülen Sie sie mit klarem Wasser ab.

Um die Süße zu verstärken, geben Sie der Lösung 1 Esslöffel Asche hinzu – Kalium „fügt“ den Beeren Honignoten hinzu.

Warum ist Jod besser als im Laden gekaufte Medikamente? Es reichert sich nicht in Früchten an und ist ungefährlich für Bienen.

Mit der gleichen Lösung können Sie übrigens auch Himbeeren und Johannisbeeren besprühen – deren Beeren werden dadurch größer und fallen vor der Ernte nicht ab.

Und wenn Sie das Beet eine Woche vor dem Pflanzen der Erdbeeren behandeln, desinfiziert dies den Boden und tötet Schädlingslarven ab.

Kurchev Anton Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur


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