Jeden Tag begehen Millionen von Katzen- und Hundebesitzern denselben fatalen Fehler: Sie füttern ihre Haustiere mit scheinbar „normalem“ Futter.
Was aber, wenn Ihre Futterauswahl die Gesundheit Ihres Haustiers still und heimlich ruiniert?
Stellen Sie sich vor, Sie kaufen eine bunte Packung mit einem süßen Bild und denken, das sei die beste Option. Tatsächlich sind darin jede Menge fragwürdige Zusatzstoffe, Zucker und billiges Getreide enthalten, das von Raubtieren nicht verdaut wird.

Katzen und Hunde sind keine Pflanzenfresser und ihre Mägen sind nicht darauf ausgelegt, Tonnen von Weizen oder Mais zu verdauen.
Ergebnis? Allergien, Fettleibigkeit, Nieren- und Lebererkrankungen, die nicht sofort, sondern erst nach Jahren auftreten.
Aber wie wählt man das richtige Essen aus?
Die Hauptregel besteht darin, die Zutatenliste zu lesen:
- die erste aufgeführte Zutat muss eine Fleischzutat sein (Huhn, Rind, Truthahn) und darf kein „Fleischderivat“ oder „Proteinhydrolysat“ sein;
- Vermeiden Sie Lebensmittel mit künstlichen Farb- und Konservierungsstoffen (BHA, BHT, Ethoxyquin);
- Es ist besser, Produkte mit natürlichen Konservierungsstoffen – Tocopherole, Rosmarin – zu nehmen.
- Für Hunde mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt eignet sich Futter mit einer Proteinquelle, für Katzen – mit hohem Feuchtigkeitsgehalt (oder ergänzen Sie die Ernährung mit Nassfutter aus der Dose).
Nicht weniger wichtig ist das Fütterungsregime.
Hunde neigen dazu, zu viel zu fressen, insbesondere Rassen mit unersättlichem Appetit wie Labradore.
Katzen hingegen fressen zwar oft wenig, doch oft ist es besser, ihnen das Futter zur freien Verfügung zu stellen.
Allerdings gibt es hier einen Unterschied: Wenn Sie zwei Katzen haben, kann die eine die andere fressen. Die Lösung sind separate Näpfe oder Futterautomaten.
Was ist mit den Leckereien?
Viele Menschen verwöhnen ihre Haustiere mit Tischfutter und denken sich: „Na, ein Stück Wurst kann ja nicht schaden!“ Es wird Schaden anrichten. Salz, Gewürze, Fett – all das verursacht Pankreatitis, Vergiftungen und Sucht.
Möchten Sie sich verwöhnen? Kaufen Sie Trockenfleisch ohne Zusätze oder machen Sie sich Ihre Leckereien selbst: Hähnchenbrust backen und in Würfel schneiden.
Und schließlich: Wasser
Katzen, insbesondere solche, die Trockenfutter fressen, trinken oft wenig, was zu Urolithiasis führt. Stellen Sie ein paar Schüsseln im Haus auf, kaufen Sie einen Brunnen – fließendes Wasser erregt ihre Aufmerksamkeit. Wichtig ist auch, dass der Hund viel trinkt, vor allem nach Spaziergängen.
Wechseln Sie das Wasser täglich und reinigen Sie die Schüsseln ohne Chemikalien – mit normalem Soda.
Denken Sie daran: Nahrung ist die Grundlage der Gesundheit. Sparen Sie jetzt und geben Sie später dreimal so viel für die Behandlung aus.