„Gute Nacht, Sonnenschein!“ — sagst du und machst das Licht aus.
Und fünf Minuten später hört man: „Mama, ich will trinken!“, „Papa, da ist ein Monster unter dem Bett!“ Kommt Ihnen das bekannt vor?
Möglicherweise liegt die Ursache an Ihrem Abendritual. Viele Eltern machen einen fatalen Fehler: Sie erlauben ihrem Kind, vor dem Schlafengehen Zeichentrickfilme anzuschauen, am Tablet zu spielen oder Süßigkeiten zu essen.

Der blaue Bildschirm von Gadgets unterdrückt die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Das Kind hat Einschlafschwierigkeiten, wacht häufig auf und ist morgens gereizt.
Versuchen Sie es statt mit Zeichentrickfilmen mit einem „Schweigeritual“: Schalten Sie eine Stunde vor dem Schlafengehen den Fernseher aus, dimmen Sie das Licht, lesen Sie ein Buch oder sprechen Sie über etwas Gutes, das während des Tages passiert ist. Ein weiteres Geheimnis ist „langsames Atmen“.
Legen Sie sich nebeneinander und sagen Sie: „Lasst uns um die Wette laufen, wer ruhiger atmen kann.“ „Einatmen… ausatmen…“.
Ein monotoner Rhythmus beruhigt das Nervensystem besser als jedes Schlaflied.