Lob ist für Kinder sehr wichtig.
Eltern, die die Leistungen ihres Kindes wahrnehmen und es mit positivem Feedback „belohnen“, machen das Kind wirklich glücklich.
Der Junge oder das Mädchen wird motiviert, weiter zu handeln und neue Erfolge zu erzielen.

Nicht weniger wichtig ist die Kritik. Wenn Mama und Papa die Fehler des Kindes nicht ignorieren, ist das Kind bestrebt, seine Fehler zu korrigieren.
Man muss jedoch mit Vorsicht vorgehen.
Viele Eltern loben und schimpfen auf falsche Weise und wundern sich dann, dass ihre Kinder unentschlossen und unsicher werden.
Wie man ein Kind lobt und schimpft: Die Hauptregel
Dabei gilt die Regel: „In der Öffentlichkeit soll man sein Kind loben, schimpfen aber nur unter vier Augen.“
Durch das Lob der Eltern im Beisein von Freunden/Bekannten wird das Kind „begeistert“ und zusätzlich motiviert.
Doch öffentliche Kritik enttäuscht und macht dem Baby sogar Angst.
Das Kind zieht sich zurück, entwickelt Komplexe und hat dann Angst, zu handeln.
Das Kind denkt ungefähr so: „Was ist, wenn ich einen Fehler mache und Mama und Papa wieder anfangen, mich vor anderen Leuten zu demütigen?“
Darüber hinaus wirkt sich die Angewohnheit der Eltern, ihr Kind öffentlich zu kritisieren, negativ auf die familiären Beziehungen aus: Das Kind beginnt, seiner Mutter und seinem Vater weniger zu vertrauen.