Hören Sie auf, Buchweizen zu kochen! So wird Müsli in 3 Schritten zur Köstlichkeit

25.02.2025 17:12

Sie glauben immer noch, dass Buchweizen eine langweilige Beilage ist, die nur mit Butter gegessen wird?

Dann kennen Sie das Hauptgeheimnis der Köche nicht. Das Kochen hat man schon lange aufgegeben, da bei dieser Methode der wahre Geschmack des Getreides verloren geht.

Stellen Sie sich vor: Statt eines verschmierten Haferbreis liegen auf Ihrem Teller knackige Körner mit nussigem Aroma, getränkt in Brühe und Gewürzen.

Buchweizen
Foto: © Belnowosti

Klingt nach Science-Fiction? Tatsächlich ist alles einfacher, als es scheint.

Zuerst müssen Sie den Kochtopf vergessen. Den Buchweizen in eine trockene, heiße Bratpfanne geben und unter ständigem Rühren 3–4 Minuten braten.

Die Körner sollten eine goldene Farbe annehmen und zu „schießen“ beginnen – dabei werden die ätherischen Öle freigesetzt, die normalerweise in kochendem Wasser verdunsten. Der Duft wird die Küche erfüllen, als würden Sie Mandeln rösten.

Anschließend das Müsli mit kochender Brühe, nicht mit Wasser übergießen. Pilze oder Hühnchen sind ideal, aber Sie können experimentieren: Kokosmilch für einen asiatischen Akzent, Tomatensaft für die Säure oder sogar grüner Tee für eine leichte Bitterkeit.

Man braucht genau so viel Flüssigkeit, wie der Buchweizen aufnehmen kann – meist ein Verhältnis von 1:1. Abdecken, Hitze reduzieren und 15 Minuten köcheln lassen. Nicht hineinschauen: Der Dampf sollte im Inneren arbeiten und die Bohnen in elastische, aber nicht verkochte „Perlen“ verwandeln.

Jetzt ist es Zeit für den spaßigen Teil – fügen Sie etwas hinzu, an das Sie noch nie gedacht haben. Zum Beispiel Röstzwiebeln mit Äpfeln und Thymian. Die Säure der Früchte und die Süße der karamellisierten Zwiebeln machen Buchweizen eher zu einem Hauptgericht als zu einer Beilage.

Oder probieren Sie doch einmal geräucherten Käse: Reiben Sie ihn und mischen Sie ihn unter das heiße Müsli – das rauchige Aroma umhüllt jedes Korn.

Für Liebhaber der asiatischen Küche gibt es eine Variante mit Sojasauce, Sesam und Honig: Den fertigen Buchweizen eine Stunde in dieser Mischung marinieren, anschließend in einer Pfanne anbraten. Sie erhalten einen knusprigen „Pilaw“ mit einem Hauch von Umami.

Aber das ist nicht alles. Aus Buchweizen lässt sich ein Dessert zubereiten. Kombinieren Sie warmes Müsli mit karamellisierter Banane, Walnüssen und einer Prise Zimt. Mit Honig beträufeln und schon haben Sie ein Frühstück, das Ihre Vorstellung von gesunder Ernährung verändern wird.

Die Hauptsache ist, keine Angst vor Experimenten zu haben. In Spanien wird Buchweizen mit Meeresfrüchten gebraten, in Indien mit Curry und Kokosnuss und in Italien mit sonnengetrockneten Tomaten und Pesto.

Hören Sie auf, Buchweizen zu kochen. Beginnen Sie mit dem Braten, Marinieren und Backen. Nach drei Schritten werden Sie verstehen, dass dieses Müsli es wert ist, selbst im anspruchsvollsten Restaurant auf der Speisekarte zu stehen.

Kurchev Anton Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur


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