Bisher wird unter Milchliebhabern immer wieder darüber debattiert, was besser ist: frisch oder verarbeitet.
Manche sagen, Rohmilch könne grundsätzlich nicht mit verarbeiteter, pasteurisierter oder sterilisierter Milch verglichen werden.
Mit anderen Worten: Sie lehnen das in Geschäften verkaufte Getränk zugunsten eines ihrer Meinung nach umweltfreundlichen Produkts ab.

Experten sagen jedoch, dass Rohmilch gewisse Gesundheitsrisiken birgt.
Tatsache ist, dass seine Verwendung mit einer Infektion mit von Tieren übertragenen Krankheiten behaftet ist.
Gleichzeitig verliert im Laden gekaufte Milch bei der vorherigen Pasteurisierung nicht mehr als 20 % ihrer wertvollen Inhaltsstoffe.
Experten weisen darauf hin, dass Ihre Gesundheit nicht wesentlich dadurch beeinträchtigt wird, welche Art von Milch Sie trinken: pasteurisiert oder mit verlängerter Haltbarkeit.
Die Sterilisation hat keinen wesentlichen Einfluss auf Protein und Kalzium.
Allerdings spielt Milch mit dem niedrigsten Fettgehalt und reduziertem Kaloriengehalt eine wichtige Rolle im Hinblick auf die gesundheitlichen Vorteile.
Laut Experten enthalten Milchprodukte die für den Menschen optimale Zusammensetzung an Fetten, darunter auch Fettsäuren.
Letztere sind notwendig, um die Gesundheit des Herzens und der Blutgefäße zu erhalten.
Zahlreichen wissenschaftlichen Studien zufolge verringert der Milchkonsum das Risiko, an koronarer Herzkrankheit, Schlaganfall und Darmkrebs zu sterben.
Es gibt jedoch noch keine Hinweise darauf, dass Milch die Entwicklung einer anderen Krankheit als Prostatakrebs fördert.
Es sei jedoch daran erinnert, dass Milch gleichzeitig nicht für Menschen mit Laktoseintoleranz empfohlen wird.
Es wird empfohlen, auf fermentierte Milchprodukte zu achten.