Stolz blicken Sie auf das funkelnde Glas, doch nach einer Stunde ist es mit stumpfen Streifen überzogen, als hätte Sie ein unsichtbarer Rowdy ausgelacht. Kommt Ihnen das bekannt vor?
Es stellt sich heraus, dass es nur auf das Wasser ankommt, das Sie verbrauchen.
Ja, dieselbe warme Flüssigkeit, die ideal zum Reinigen zu sein scheint, ist der Hauptfeind der Transparenz.

Der Grund ist einfach: Es verdunstet schnell und hinterlässt mineralische Ablagerungen und Spuren von Reinigungsmitteln.
Kaltes Wasser hingegen wirkt wie ein „Gefrierschrank“ für den Schmutz und gibt diesem keine Chance, an der Oberfläche festzuhaften.
Profi-Tipp: Eine Sprühflasche mit Eiswasser füllen, einen Esslöffel Essig pro Liter hinzufügen und schütteln. Sprühen Sie die Mischung auf das Fenster, warten Sie eine Minute, bis der Schmutz beginnt abzublättern, und ziehen Sie dann einen Gummiabzieher von oben nach unten, als würden Sie einen Aufkleber vom Glas kratzen.
Beenden Sie den Vorgang mit einem trockenen Mikrofasertuch, und schon haben Sie einen Spiegelglanz, der Ihre Nachbarn dazu veranlasst, an Ihre Tür zu klopfen und zu fragen: „Wo haben Sie diese Fenster gekauft?“
Aber das ist nicht alles. Sollten sich Fingerabdrücke oder Fettflecken auf dem Glas befinden (besonders in der Küche), wischen Sie diese mit einer halben rohen Kartoffel ab.
Die Stärke neutralisiert Fett und die Säuren im Saft lösen sogar alte Flecken.
Und um Staub nach dem Waschen zu bekämpfen, verwenden Sie ein antistatisches Haarspray – sprühen Sie ein wenig auf einen Lappen und laufen Sie über die Fensterbank. Der Staub wird sich mindestens eine Woche lang nicht legen.
Und denken Sie daran: Putzen Sie an einem sonnigen Tag niemals Ihre Fenster! Die Tropfen trocknen schneller als man sie abwischen kann und Schlieren sind vorprogrammiert.
Warte auf bewölktes Wetter – dann ist deine Brille perfekt.