Was passiert mit Ihrem Körper, wenn Sie das Frühstück auslassen: Die Realität wird Sie überraschen

27.02.2025 09:00

„Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages“ – diesen Satz hören wir seit unserer Kindheit. Aber ist es heute noch relevant?

Unter Wissenschaftlern wird dieses Thema zunehmend kontrovers diskutiert und Anhänger des Intervallfastens raten sogar dazu, ganz auf das morgendliche Essen zu verzichten. Wo ist die Wahrheit?

Beginnen wir mit der Tatsache, dass das Frühstück Ihren Stoffwechsel nach einer nächtlichen Pause tatsächlich „ankurbelt“.

Sandwiches
Foto: © Belnowosti

Wenn Sie zwischen 20:00 Uhr und 12:00 Uhr des nächsten Tages nichts essen, befindet sich Ihr Körper für 16 Stunden im Energiesparmodus.

Dies kann Ihren Stoffwechsel verlangsamen und zum Verlust von Muskelmasse führen. Das heißt allerdings nicht, dass Sie sich zwingen sollten, um 7 Uhr morgens Haferbrei zu essen, wenn Ihnen nicht danach ist.

Der entscheidende Punkt ist die Qualität des Frühstücks. Zuckerhaltige Müslisorten, Toast mit Marmelade oder Croissants lassen den Blutzuckerspiegel stark ansteigen und danach ebenso stark abfallen.

Innerhalb einer Stunde werden Sie sich müde und hungrig fühlen. Aber Eiweiß und gesunde Fette (Eier, Quark, Avocado) sorgen für eine langanhaltende Sättigung und ein stabiles Energielevel.

Die unerwartetste Entdeckung betrifft jedoch körperliche Aktivität.

Wer frühstückt, bewegt sich morgens eher – und sei es nur beim Aufräumen oder beim Gang zur Arbeit.

Wer das Frühstück auslässt, spart Energie, was den gesamten Kalorienverbrauch des Tages reduziert.

Was ist mit intermittierendem Fasten? Dies kann funktionieren, allerdings nur, wenn Sie während des „Essfensters“ genügend Nährstoffe zu sich nehmen.

Wenn Sie nach 16 Stunden Fasten zu Fast Food greifen, bringt Ihnen das nichts.

Hören Sie auf Ihren Körper: Wenn sich morgens ein natürlicher Hunger bemerkbar macht, ignorieren Sie ihn nicht.

Wenn nicht, verschieben Sie das Frühstück um ein paar Stunden vor, aber machen Sie kein Dessertfest daraus.

Igor Zur Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen


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